Schweigeminute für Terroropfer

Mit einer Schweigeminute haben die Parlamentarier in der ersten Sitzung des Abgeordnetenhauses nach der Sommerpause am Donnerstag der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten gedacht. Vor sieben Jahren habe sich eine „Tragödie von bis dahin undenkbarem Ausmaß“ ereignet, sagte Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) in seinen Gedenkworten. Dieser Terrorakt habe nicht nur die USA, sondern die ganze Welt verändert.

Momper betonte, der Terrorismus stelle eine permanente Bedrohung dar. Gerade der freiheitliche und demokratische Staat sollte abwehrbereit sein und trotzdem die Bürgerrechte wahren. Kampf gegen Terrorismus heiße aber auch und vor allem Kampf gegen Hunger und Armut, Kampf für bessere Bildung und Gesundheit für alle Menschen. DPA