Afrikanische Literatur

Das diesjährige Internationale Literaturfestival Berlin erwartet 130 Autoren. Rund 200 Lesungen sind geplant

Im Fokus des Internationalen Literaturfestivals Berlin steht in diesem Jahr der Schwarze Kontinent. Rund 200 Lesungen, Diskussionsrunden und Konzerte stehen bei einem der größten Literaturfestivals Deutschlands auf dem Programm.

Die Veranstalter versprechen „literarische Vielfalt in Zeiten der Globalisierung“. Arabische Lyriker treffen auf amerikanische Shortstory-Schreiber, südkoreanische Poeten auf ihre russischen Kollegen und südafrikanische Romanciers auf den albanischen Nachwuchs.

Die Festivalveranstalter erwarten 130 Autoren aus 50 Ländern. Das Programm enthält die Autorennamen von Uwe Timm, Ingo Schulz, Jon Fosse, Connie Palmen, Ilija Trojanow, Peter Esterhazy, Corinna Harfouch, Angela Winkler, Jenny Erpenbeck, Alice Schwarzer und Necla Kelek. „Hochinteressante Neuentdeckungen stehen gleichberechtigt neben den anerkannten Größen der Weltliteratur“, versprechen die Ankündigungen. Um die Bibliotheken des diesjährigen Schwerpunkts Afrika zu unterstützen, haben die Organisatoren eine Spendenkampagne gestartet. Das Festival findet in diesem Jahr vom 24. September bis zum 5. Oktober statt. taz