Senait gegen Grand-Prix-Veteran Siegel

TeilnehmerInnen aus Polen, Island, USA, Türkei und Afrika wollen Deutschland vertreten

HAMBURG taz ■ Die deutsche Vorausscheidung für den Grand Prix Eurovision am 7. März in Kiel wird eine echte Multikulti-Veranstaltung: TeilnehmerInnen aus der Türkei, Polen, Island, den USA und Afrika wollen für Deutschland singen. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat gestern Abend in Hamburg die Namen der TeilnehmerInnen zum Grand Prix Eurovision offiziell bekannt gegeben: Neben Senait („Herz aus Eis“), der gemeinsamen Kandidatin von taz und Polydor, gehen wie angekündigt Kanzlerimitator Elmar Brandt („Alles wird gut“) und „Der Junge mit der Gitarre“ an den Start. Auch Grand-Prix-Veteran Ralph Siegel probiert trotz Rückzugsankündigung wieder sein Glück – mit der Sängerin Lou, die im vergangenen Jahr auf Rang drei landete. Des Weiteren gehen an den Start: Tagträumer mit Aynur, Beatbetrieb, Isgaard, Troje, Vibe, Charlemaine, Lovecrush, Elya, Sascha Pierro, Joachim Deutschland und Freistil. Der Gewinner vertritt Deutschland am 24. Mai beim Grand Prix im lettischen Riga. TOK