was alles nicht fehlt
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Hermann Maier aufsteigende Form: Diese bewies der Herminator 22 Monate nach seinem schweren Motorradunfall bei der Lauberhornabfahrt in Wengen. Wurde der Österreicher beim Rennen am Freitag noch 22., so belegte er tags darauf den 7. Rang. Der Sieg allerdings ging diesmal an Bruno Kernen und somit in die Schweiz. Die Abfahrt der Frauen in Cortina d’Ampezzo gewann derweil die Österreicherin Renate Götschl. Hier war Hilde Gerg aus Lenggries als Siebte beste Deutsche. Diesen Rang sicherte sich auch Martina Ertl im gestrigen Riesenslalom, den die Schwedin Anja Pärson gewann.

Sven Hannawald eine Flugshow: Die gab der 28-Jährige im polnischen Zakopane. Beim samstäglichen Springen segelte „Hanni“ zunächst auf den neuen Schanzenrekord von 140 m (Eigenanalyse: „Ein geiler Sprung“), dann ließ er 134 m folgen, womit er haushoch vor dem Österreicher Florian Liegl und dem Polen Adam Malysz gewann.

Dem Hackl-Schorsch ein Sieg in Lillehammer: Der dreimalige Rodel-Olympiasieger aus Berchtesgaden gewann damit das 29. Weltcuprennen seiner Karriere.

Ole Einar Björndalen unbesiegbar: Der Norweger gewann das Biathlon-Verfolgungsrennen von Ruhpolding und damit sein viertes Weltcuprennen in Serie. Die deutsche Ehre rettete Frank Luck mit Rang drei. Das Verfolgungsrennen der Frauen gewann die bulgarische Weltcupspitzenreiterin Jekaterina Dafowska vor Martina Glagow aus Mittenwald.

Dem Gold-Quartett der erste Saisonsieg: Wie bei Olympia gewannen Viola Bauer, Manuela Henkel, Claudia Künzel und Evi Sachenbacher die 4 x 5-km-Langlaufstaffel beim Weltcup in Nove Mesto. Die deutsche Männerstaffel kam hinter Norwegen und Italien auf Rang drei.

Regina Halmich schnelle Fäuste: Mit diesen bearbeitete die Profiboxerin aus Karlsruhe die Koblenzerin Nadja Loritz acht Runden lang so vehement, dass ihr am Ende der Weltmeistergürtel im Fliegengewicht nach WIBF-Version umgehängt wurde.