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Acrylamid: Neue Verwirrung

STOCKHOM taz ■ Die mit dem Genuss von Chips oder Pommes verbundene Aufnahme von Acrylamid in den menschlichen Körper führt bei Erwachsenen und bei der üblichen Menge des Genusses zu keinem erhöhten Krebsrisiko – melden zumindest Mediziner aus Stockhom und der US-Uni Harvard im aktuellen British Journal of Cancer. Es ist die erste umfassende Studie über den möglichen Ursachenzusammenhang an Menschen, nachdem Tierversuche im letzten Jahr zu einem entsprechenden Krebsalarm geführt hatten. Epidemologen kritisierten die Studie prompt: Es sei extrem schwer, ein Risiko oder Nichtrisiko zu beweisen. Studien müssten nicht tausende, sondern zehntausende von Patienten umfassen. WLF

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