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DAS MÜSSEN SIE WISSEN

Die „Arsch-Charts“ der Leser des Jungintellektuellen-Musikmagazins Spex haben für 2003 folgendes Aussehen: 1. Bush, 2. Bohlen, 3. Koch, 4. Hohmann, 5. Schröder, 6. Stoiber, 7. Rumsfeld, 8. Schill, 9. mein Mitbewohner, 10. Blair, 11. J. Lo, 12. Moore, 13. Raab, 14. Merz, 15. Schüssel. Spex feiert das als „Re-Politisierung der Arschspalte“. Vermutlich gab man deshalb J. Lo den Vorzug vor Merkel.

„Innovation“ (Copyright: Schröder) war gestern das meistgebrauchte Wort (außer „Arsch“). Das SPD-Präsidium benutzte es bei einer Innovations-Tagung 232-mal (112-mal Generalsekretär Scholz). Außerdem: Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, SPD-Forschungsexpertin Ulla Burchardt, Cornelia Pieper (FDP, negativ) u.v.a.

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