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„Reduzieren“ statt „Halten“ – so das vernichtende Urteil der Nord LB über die Plambeck-Aktie Anfang letzter Woche. Denn: Das zu erwartende Umsatzwachstum der Firma betrage nicht 40, sondern nur 20 Prozent. Im Plambeck-Kerngeschäftsfeld Windkraft werden 7 Prozent weniger Gewinn vor Steuern und Zinsen erwartet. Ursache des Rückgangs um rund 16 Millionen Euro sei der starke Personalausbau. Der Plambeck-Vorstand erklärte postwendend, eine „gravierende, kaum zu erklärende Diskrepanz“ zwischen Börsenwirklichkeit und wirtschaftlicher Realität. Das Unternehmen sei in den letzten Jahren stetig gewachsen, die Rendite habe sich verbessert. Und immerhin gehört Plambeck zu den Unternehmen, die sich vom Kapitalvernichter-Index Nemax 50 in den neuen TecDAX retten konnten. Der wurde vor zwei Wochen an Stelle des Nemax an der Börse eingeführt. KEL