Weniger Salz in die Werra

Der Kasseler Kaliriese K + S will seine umstrittenen Salzeinleitungen in die Werra halbieren. Nach einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Konzept soll die Salzwassermenge in den nächsten sechs Jahren von 14 auf 7 Millionen Kubikmeter im Jahr reduziert werden. Dafür habe der Vorstand 360 Millionen Euro bewilligt. So soll der Chlorid-Grenzwert des Weser-Quellflusses von derzeit 2.500 auf 1.700 Milligramm Salz je Liter sinken. In fünf Einzelprojekten soll die bei der Kaliförderung anfallende Salzlösung vermieden, entsalzt oder in die Gruben zurückgepresst werden. DPA