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HeuteIm Fadenkreuz eines paradoxen Verfolgungswahns

„Erbbiologische Forschungen zur Homosexualität 1933 bis 1945“, Wissenschaftsforum Berlin, Markgrafenstraße 37, 15. 1., 19 Uhr

Das wussten die Deutschen vor der Machtübernahme der Nazis: dass die Völkischen sich daran machen würden, Homosexualität zu verhindern – und Homosexuelle zu verfolgen. Um diese zu bestimmen, brauchte es neben dem politischen Vorsatz die wissenschaftliche Begründung. Susanne zur Nieden beleuchtet diese Seite des Terrors: welcher medizinisch-psychosozialen Begründungen es bedurfte, um die rechte Einstellung zur Verfolgung Homosexueller zu finden. Denn wenn Homosexualität angeboren sei, dann konnte nichts ausgemerzt werden –oder gleich alle Menschen … JAF

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