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Betr.: Eisenstein's "Alexander Newski"

„Alexander Newski“ mit Einführung und Klavierkonzert im Filmkunsthaus Babylon, 20 Uhr

Sergej und der Wolf: Josef Stalin und Sergej Prokofjew haben mehr miteinander zu schaffen als nur ihr gemeinsames Todesdatum. Heute, am 5. März vor 50 Jahren, verstarben der Diktator und der Komponist, deren Verbandelung im Babylon mit einer Einführung durch Katja Petrowskaja geklärt werden soll. Auch eine Prokofjew-Sonate gibt es zu hören. Und zu sehen den gewaltigen „Alexander Newski“ (mit Prokofjews Musik), eine Hymne auf den Einiger Russlands, die Eisenstein nicht ohne den Fingerzeig Stalins abdrehen konnte. Schon im eigenen Interesse war Stalin der Meinung, dass der Held doch zum Schluss nicht sterben dürfe.

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