was alles nicht fehlt:
Adam Malysz ein Abbruchsieg in Oslo: Der Pole gewann gestern das Skispringen am Holmenkollen, bei dem wegen dichten Nebels die vier letzten Springer nicht mehr starten konnten. Gewertet wurde nur der erste Durchgang, weshalb der zum Zeitpunkt des Abbruchs führende Sven Hannawald lediglich 14. wurde und die Führung im Weltcup an Malysz verlor. Beim Mannschaftsspringen am Samstag hatte das deutsche Team Platz drei hinter Österreich und Finnland belegt.
Lance Armstrong ein zweiter Platz beim abschließenden Zeitfahren der Murcia-Rundfahrt: Der texanische Radprofi lag im Ziel nur zwei Sekunden hinter dem Spanier Javier Pascual Llorente, der sich damit auch den Gesamtsieg sicherte. Den Prolog der Etappenfahrt Paris-Nizza gewann gestern der Belgier Nico Mattan.
Ronny Ackermann eine Audienz beim norwegischen König: Die bekam der Thüringer gestern für seinen Sieg beim Sprintwettbewerb der Nordischen Kombinierer am Holmenkollen gewährt. „Das war ein sensationelles Gefühl. Der König wollte meine Hand gar nicht mehr loslassen“, jubelte der 25-jährige Sportsoldat, der sich außerdem über den vorzeitigen Gewinn des Gesamtweltcups freuen konnte.
Monika Bergmann zum zweitenmal in ihrer Karriere auf dem Stockerl: Die 24-Jährige wurde beim Slalom im schwedischen Are Dritte hinter Janica Kostelic (Kroatien) und Anja Pärson (Schweden). Den Slalom der Herren im japanischen Shigakogen gewannen zeitgleich der Österreicher Rainer Schönfelder und der Finne Kalle Palander.
Der SC Magdeburg in Trauer: Das 34:34 im Viertelfinal-Rückspiel der Handball- Champions-League bei Portland San Antonio reichte nicht aus, um die 22:26-Hinspielpleite vor einer Woche wettmachen zu können. Damit ist der Titelverteidiger ausgeschieden. Gescheitert ist auch die HSG Nordhorn im Viertelfinale des EHF-Cups. Bei Dynamo Astrachan gab es ein 28:33 (Hinspiel: 27:25).
Michael Ballack eine längere Zwangspause: Der Mittefeldspieler des FC Bayern München zog sich in der Bundesligapartie gegen Leverkusen einen Innenbandriss im linken Sprunggelenk zu und fällt sechs Wochen aus. Damit fehlt er auch beim EM-Qualifikationsspiel des DFB-Teams gegen Litauen am 29. März in Nürnberg.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
