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Jenseits der Stadtgrenzen

Der Senat erweitert den Tätigkeitsbereich der k.m.b.

Die senatseigene Kulturmanagement Bremen GmbH (k.m.b.) kann nach einem Beschluss des Bremer Senats in Zukunft über die Stadtgrenzen hinaus tätig werden. Kultursenator Kuno Böse (CDU) erhofft sich davon, dass die k.m.b. dadurch „künftige Tarif- und Kostensteigerungen selber erwirtschaften und somit den vorhandenen Personalstamm halten“ kann.

Allerdings sei der Umfang der neuen Geschäftstätigkeit „relativ klein“, so k.m.b.-Geschäftsführer Volker Heller zur taz. „Wir gehen davon aus, dass wir pro Jahr 20.000 bis 40.000 Euro dazuverdienen.“ Die k.m.b. berät in Bremen Kulturinstitutionen in Fragen der Betriebsführung, des Controllings und des Marketings. Die erweiterte Tätigkeit hat nun laut Heller „immer einen bremischen Bezug“. Es handele sich dabei etwa um kommunale Kooperationen zwischen Niedersachsen und Bremen oder um ein Strukturentwicklungsprojekt in Bremerhaven. kli

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