HU-Senat vertagt Sparentscheidung

Der Akademische Senat der Humboldt-Universität hat gestern seine Entscheidung über die Sparpläne an der Uni vertagt. Eine Kommission soll jetzt bis zum 10. Februar die finanziellen Grundlagen des von HU-Präsident Jürgen Mlynek vorgelegten Strukturplans neu bewerten. „Unter den realen Gegebenheiten ist das die optimale Lösung“, sagte Jörg Pache vom Aktionsrat der streikenden Studierenden nach der Sitzung. Die Studenten hatten die von Mlynek vorgelegten Zahlen als nicht nachvollziehbar kritisiert. Als ein erster Antrag auf Vertagung abgelehnt wurde, besetzten Studenten den Sitzungssaal. Andere versammelten sich vor Mlyneks Büro. Die Sitzung konnte fortgesetzt werden, als das Uni-Präsidium anbot, die Kommission einzurichten. BHÜ