fragen zum irakkrieg?
: Die taz antwortet heute Frank Tofern aus Hamburg

Was sagen der Dalai Lama und Bob Dylan zum Krieg?

Wenn ich für die Bevölkerung in Irak spenden will, an wen kann ich mich wenden?

Hier ein Überblick über Hilfsorganisationen in Deutschland, die Spendenkonten für die Not leidende Zivilbevölkerung eingerichtet haben:

Diakonie-Katastrophenhilfe: Kennwort „Irak“, Konto 502 707, Postbank Stuttgart,BLZ 600 100 70

Caritas international: Kennwort „Irak“, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, Konto 202, BLZ 660 205 00

Medico: Stichwort „Irak“, Konto 1 800, Frankfurter Sparkasse,BLZ 500 502 01

Unicef: Kennwort „Irak“, Konto 300 000, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00

Deutsches Rotes Kreuz: Kennwort „Nahost“, Bank für Sozialwirtschaft, Konto 41 41 41, BLZ 370 205 00

Aktion Deutschland hilft: Kennwort „Irak-Krise“, Konto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft,BLZ 370 205 00

Deutsche Stiftung für UNO-Flüchtlingshilfe: Kennwort „Irak“, Konto 2000 2002, Sparkasse Bonn, BLZ 380 500 00

Deutsche Welthungerhilfe: Kennwort „Irak“, Konto 1 115, Sparkasse Bonn, BLZ 380 500 00

SOS-Kinderdörfer: Kennwort „Nothilfe Irak“, Kontonummer111 111, Deutsche Bank München, BLZ 700 700 10

Ärzte ohne Grenzen: Stichwort „Irak“, Konto 97 097, Sparkasse Bonn, BLZ 380 500 00

Cap Anamur: Kennwort „Irak“, Konto 2 222 222, Stadtsparkasse Köln, BLZ 370 501 98

Spenderberatung: Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen/DZI, Bernadottestraße 94, 14195 Berlin (www.dzi.de)

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Die Leserfrage – heute von Frank Tofern aus Hamburg: Was sagen der Dalai Lama und Bob Dylan zum Krieg?

Der Dalai Lama hat sich gegen den Krieg der USA ausgesprochen. Krieg sei ein „veraltetes Konzept“. Die Zerstörung Iraks ziehe zahlreiche Menschen und Nationen in Mitleidenschaft. Von Bob Dylan („A Hard Rain’s Gonna Fall“) dagegen gibt es kein offizielles Statement. Allerdings jede Menge musikalische, in denen er Krieg verdammt. Zum Beispiel: „Talkin’ World War III Blues“, „Masters of War“, „The Times They Are A-Changin’ “.

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Und wie steht es um den Frieden?

Zumindest steht Frieden Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart) gut zu Gesicht. Der Neuling der Fußball-Nationalmannschaft, die am Samstag in Nürnberg in der EM-Qualifikation auf Litauen trifft, hat sich seinen Bart als Peace-Zeichen geschnitten – „weil ich für den Frieden bin“, erklärte er das Bartsymbol als Demonstration gegen den Krieg in Irak.

Haben Sie Fragen zum Irakkrieg?Dann mailen Sie an: krieg@taz.de