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Greg Dyke (56), zurückgetretener BBC-Generaldirektor, will nach Meldungen der Times seinen Job zurück und erst einmal ein Buch über seine Erfahrungen schrieben. Anders als Dyke hat die BBC selbst mittlerweile ausgeschlossen, juristisch gegen den Hutton-Report vorgehen, der ihr Fehler in der Kelly-Affäre vorwirft. BBC-Juristen hatten zuvor erheblichen Zweifel an der Auslegung des Medienrechts durch Lordrichter Brian Hutton geäußert. (stg)

Kalle Ruch (49), Geschäftsführer der taz, darf die abgehalfterten Chefredakteure des Tagesspiegels weiterhin abgehalftert nennen. Auf die Frage des Bundeswirtschaftsministers, ob der Tagesspiegel ohne Fusion wirtschaftlich zu führen sei, hatte Ruch auf die teuren abgehalfterten Chefredakteure hingewiesen. Der Tagesspiegel wähnte damit u. a. die Persönlichkeitsrechte seiner abgehalfterten Chefredakteure verletzt. Das Berliner Landgericht entschied nun anders. (fra)

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