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was alles nicht fehlt

Beim Halbklassiker Gent–Wevelgem ein Überraschungssieger: Den Sprint einer Dreiergruppe gewann gestern nach 204 km Telekom-Radprofi Andreas Klier. Favorit Mario Cipollini war gestürzt und hatte den Anschluss verpasst.

Dem deutschen Daviscup-Team ein Schreckgespenst namens Max Mirnyi: Dieser ist der beste Tennisspieler Weißrusslands, gegen das die Mannschaft vom 19. bis 21. September ein Heimspiel um den Verbleib in der Weltgruppe bestreitet.

Jan Ullrich noch ein paar Tage Wettkampfluft: Trotz der Schwierigkeiten seines Teams Coast gilt die vorläufige Lizenz des 29-jährigen Radprofis auf jeden Fall bis zum Ende der Sarthe-Rundfahrt am Freitag. Auf der zweiten Etappe konnte Ullrich gestern erneut gut mithalten und kam mit dem Hauptfeld ins Ziel. Lance Armstrong hingegen gab wegen Magenverstimmung auf.

Den Dallas Mavericks ein gelinder Schock: Obwohl die Superstars der Lakers, Shaquille O’Neal und Kobe Bryant, blass blieben und jeweils nur auf 14 Punkte kamen, konnte das NBA-Team von Dirk Nowitzki (26 Punkte) wieder nicht gegen den Champion gewinnen. Durch das 99:108 fielen die Mavs auf Rang drei im Westen zurück und träfen nach derzeitigem Stand in der ersten Playoff-Runde – auf die Lakers.

Dem AC Mailand solide Maurerarbeit: Mit dem 0:0 bei Ajax Amsterdam im Viertelfinale der Champions League schuf sich das italienische Team eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel.

Den Basketballerinnen der Universität von Connecticut die vierte College-Meisterschaft in sieben Jahren: Vor 28.210 Zuschauern im Georgia Dome von Atlanta verteidigten die Huskies ihren Titel durch ein 73:68 gegen Tennessee.

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