Kleine Begriffskunde: Systemischer Ansatz
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Der systemische Ansatz sieht Organisationen als lebende Systeme, die aus sich sselbst heraus spontane Ordnungen bilden. Planende Vernunft ist aus dieser Sicht nicht die eigentlich gestaltende Kraft, sondern Organisationen sind das Produkt natürlicher Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Grundmodell ist der lebendige Organismus, der geprägt ist von den wechselnden Beziehungen eines dynamischen Netzwerkes und einer dynamischen Beziehung zur Umwelt. Er ist in seiner Verhaltensweise das Ergebnis kreislaufähnlicher Prozesse. (nach: Handbuch Soziale Dienstleistungen, A. Hauser u.a., Neuwied 1997). Die Systemische Gesellschaft veranstaltet Ende Septembereine Fachtagung mit dem Titel „Systemische Supervision zwischen Macht und macht nix“. Mehr unter www.systemische-gesellschaft.de taz