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FilmWenn eine stirbt

„Die Vergangenheit ist nicht vergangen, solange wir schweigen“, sagt Jan Schmitt. In seinem poetischen und aufwühlenden autobiografischen Dokumentarfilm-Debüt „Wenn einer von uns stirbt, geh’ ich nach Paris“, das heute Abend und am Montag in Anwesenheit des Regisseurs im 3001 zu sehen ist, erzählt der Fernsehjournalist vom Geheimnis seiner Familie. Vor 12 Jahren wurde seine Mutter nach ihrem – frei gewählten aber mitnichten freiwilligen – Freitod aufgefunden. Der Sohn beginnt, ihr Leben zu rekonstruieren und begibt sich auf die Suche nach den Spuren eines schrecklichen Verbrechens. MATT

Sa, 22. 11., 18.45 Uhr + Mo, 17 Uhr, 3001, Schanzenstr. 75

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