… und sonst?

Oft, zu oft melden wir Betrübliches aus dem Umland. Heute nicht: Der Landesanglerverband Brandenburg kürte gestern die „Märkischen Anglerkönige 2002“. Vor Zeugen zogen sie die schwersten Fischexemplare ihrer Art aus märkischen Gewässern. Wir dokumentieren in Auszügen.

„Wels: Klaus Gehrke (Groß-Köris) am 27. Mai, 19 Uhr im Klein-Köriser See – 11 kg/114 cm mit Spinner.

Zander: Ronald Kleinsorge (Groß-Lindow) am 9. Oktober, 21.15 Uhr im Oder-Spree-Kanal – 8,25 kg/88 cm mit Fischfetzen.

Hecht: Lutz Marquard (Berlin) am 4. Mai gegen 11 Uhr in der Schwarzen Elster – 12,9 kg/130 cm mit Twister.

Barsch: Helmut Krückel (Körba) am 5. Mai gegen 17 Uhr im Körba-See – 1,75 kg/47 cm mit Spinner.

Karpfen: Joachim Bergemann (Börnecke) am 19. Mai um 8 Uhr im Hellsee – 19,3 kg/93 cm mit Boilie.

Blei: Bernd Nemitz (Lanz) am 22. Mai gegen 9.50 Uhr im Rottrang – 2,52 kg/62 cm mit Mistwurm.

Plötze: Peter Girke (Berlin)am 25. August, 12.15 Uhr, im Kleinen Glasowsee – 0,4 kg/32,5 cm mit Mais.

Rotfeder: Eric Bensemann (Angelverein ‚Finow-Kanal‘) am 18. Mai gegen 13.30 Uhr im Oder-Havel-Kanal – 0,646 kg/34 cm mit Made.“

Wir gratulieren aufs herzlichste, besonders Herrn Nemitz: Er fing schon 2001 den größten Blei und verteidigte somit den Titel „Märkischer Bleikönig“. Petri Heil!