am weihnachtsbaume:
In historischen Sälen der Pinneberger Drostei werden – wie immer am ersten Wochenende im Advent – 40 Kunstwerker und Künstler aus Norddeutschland beim Nikolausmarkt ihre Arbeiten ausstellen, vorführen und zum gemütlichen Gespräch einladen. Gegründet wurde der Pinneberger Nikolausmarkt übrigens vor 27 Jahren in einem Pinneberger Wohnzimmer
29.+30. 11., 11–18 Uhr, Pinneberger Drostei, Dingstätte 23
Klostergeschichten und finnische Weihnachtsmärchen bietet der 1. Weihnachtliche Klostermarkt im Museum für Völkerkunde, der nicht nur mit ecuadorianischem Weihnachtsschmuck aufwartet, sondern auch mit Klostergeschichten für Kinder und Erwachsene, mit der Heiligen Lucia und einem schwedischen Chor. Wer mag, kann sich zudem über das Leben der Hildegard von Bingen informieren, Kerzen gießen oder einen Schnupperkurs namens „Schreiben wie die Mönche“ absolvieren. Die Stände bieten unter anderem Klosterdestillate, Lutherbier, religiöse Gegenstände aus Bethlehem sowie dänische Julenissen, jene herzigen, kleinen, rot gekleideten Weihnachtspüppchen, die Weihnachstische und Geschenke in ganz Skandinavien zieren.
28. 11., 18–21 Uhr sowie 29.+30. 11., 10–18 Uhr, Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64
Auf den 86 Meter hohen Turm können Interessenten während des Weihnachtsmarkts in St. Jacobi fahren – oder sich stündlich Virtuoses auf der Arp-Schnitger-Orgel anhören. Oder auch einfach durch die Kirche wandeln und Keramik, Scherenschnitte, Seidenmalerei, Puppen, Stollen, Kunstgewerbliches oder Weihnachtsgebäck erstehen.
29. 11., 10–18 Uhr, Hauptkirche St. Jacobi, Jacobikirchhof 22
Feuerzangenbowle, wie wir sie noch von Heinrich Spoerl und seinem Hauptdarsteller Heinz Rühmann kennen, Glühwein und, vor allem, keine Hektik bietet der Alsterdorfer Advent, der vor allem aber mit Kunsthandwerk und besonders liebevoll hergestelltem Weihnachtsschmuck aufwartet, den man so längst nicht überall bekommen kann.
29.+30. 11., 12–18 Uhr, Alsterdorfer Markt
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
