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Strom aus der Sonne

Mehr als 80 Prozent aller Solarzellen, die heute verkauft werden, bestehen aus dicken Silicium-Halbleiterscheiben. Sie wandeln 15 bis 16 Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Ihre Herstellung ist jedoch noch immer so teuer, dass sie nur gekauft werden, weil der damit erzeugte Strom höher vergütet wird. Um den Preis zu drücken, haben Forscher Dünnschicht-Zellen entwickelt, bei der die Halbleiterschicht auf ein Trägermaterial aufgedampft wird. Auch dieses Verfahren ist aufwändig, weil dafür ein Vakuum nötig ist. Die Affi kann hierauf verzichten und damit die Kosten weiter drücken. An einem ähnlichen Verfahren arbeitet seit vielen Jahren das Institut für Solartechnologie (IST) in Frankfurt (Oder). Den Brandenburgern fehlt jedoch das Geld, um eine Pilotproduktion auf die Beine zu stellen. knö

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