Filmboard freut sich über Aufwind

Die Filmboard Berlin-Brandenburg hat eine positive Bilanz des vergangenen Jahres gezogen und sieht die Filmregion im Aufwind. Insgesamt vergab sie im Jahr 2002 Fördermittel in Höhe von 17,4 Millionen Euro, wie Filmboard-Intendant Klaus Keil und der Regierungssprecher des Landes Brandenburg, Erhard Thomas, am Donnerstag mitteilten. Das Geld fließe in eine Branche, die trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation erfreuliche Entwicklungen habe. Der hier gedrehte Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Good Bye, Lenin!“ wurde bisher von 5,5 Millionen Zuschauern gesehen. Die Region übt laut Keil nach wie vor eine Magnetfunktion auf die Filmbranche aus, was gerade die 100-Millionen-Dollar-Produktion „In 80 Tagen um die Welt“ zeige, deren Dreharbeiten in Babelsberg und auf dem Gendarmenmarkt stattfinden. 25 Millionen Dollar verbleiben davon als so genannter Wirtschaftseffekt in der Region. „Ein Filmteam, das hier gut bedient wird, ist der beste Botschafter für die Filmregion Berlin-Brandenburg“, so Keil. DPA