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Wolfgang Schneiderhan und seine Rolle als Führungskraft

Als 20-Jähriger hat er seine Karriere im heimischen Oberschwaben als einfacher Soldat begonnen. Nach Stationen in Böblingen und dem holländischen Brunsum wechselte Wolfgang Schneiderhan für zwei Jahre als Stabsoffizier für Rüstungskontrolle in das Nato-Hauptquartier in Brüssel. Im Laufe seiner Karriere hat er sich immer wieder auch theoretisch mit seiner Rolle als Führungskraft unter anderem an der Bundeswehrakademie in Hamburg auseinander gesetzt. Heute ist der 56-jährige Schneiderhan Generalinspekteur der Bundeswehr und entscheidet über einen Etat von 24,4 Milliarden Euro und 285.000 Soldaten. Der fünffache Vater gilt als bodenständig und – anders als sein Vorgänger Harald Kujat, von dem er den Posten im November 2001 übernommen hat – als Vorgesetzter, der es mit leisen Tönen versteht, klar zu sagen, was er will.IKÖ