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Pusten statt Saugen

Stürmische Chinesin verletzt sich beim Küssen die Ohren

SCHANGHAI afp/taz ■ Nein, diese Zitronengesichter … Eine junge Chinesin fand sich nach einem leidenschaftlichen Kuss mit einem geplatztem Trommelfell im Krankenhaus wieder, wie die staatliche Knutschzeitung China Daily am Montag berichtete. Die junge Frau aus Zhuhai in der Provinz Guangdong küsste nach Angaben des behandelnden Arztes so heftig, dass in ihrem Mund ein starker Unterdruck entstand und das Trommelfell platzte. Die chinesischen Zeitungen reagierten auf den Vorfall mit Warnhinweisen. „Ein starker Kuss kann ein Druckungleichgewicht zwischen den beiden Innenohren auslösen und zu einem geplatzten Trommelfell führen“, schrieb etwa das Zungenkuss-Blatt Shanghai Daily. Die Wahrheit rät den leidenschaftlichen Chinesen: Künftig beim Küssen immer mal wieder kräftig pusten, das sorgt für einen gesunden Druckausgleich und schont die Ohren.

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