Alles klar auf Zollverein

DÜSSELDORF taz ■ Auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zeche Zollverein läuft alles super. „Die Querelen müssen jetzt ein Ende haben“, sagte Michael Vesper, der NRW-Städtebauminister und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Entwicklungsgesellschaft Zollverein (EGZ) gestern in Düsseldorf. Deshalb wurden die Gremien auf Zollverein neu organisiert, der Aufsichtsrat der EGZ aufgewertet, ein neuer Lenkungskreis ins Leben gerufen.

Neben Land und Kommune werden zwei Repräsentanten der Wirtschaft und des Initiativkreises Ruhrgebiet dem Aufsichtsrat angehören: Ulrich Hartmann Vorsitzender des E.ON-Aufsichtsrats und Hans-Peter Keitel, der Vorstandsvorsitzende der Hochtief AG. „Davon versprechen wir uns, dass sich dort Unternehmen zügig ansiedeln“, sagt Vesper. Alle Bauvorhaben würden auch termingerecht fertig „Die finanziellen Voraussetzungen dafür sind geschaffen“, bekräftigte Essens Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger. Rund 110 Millionen Euro von EU, NRW und Essen stünden bis 2005 bereit. PEL