Gebührenstopp für ARD und ZDF?

DÜSSELDORF dpa ■ In der Debatte um die Erhöhung der Rundfunkgebühren hat die NRW-Medienstaatssekretärin Miriam Meckel einen Sparbeitrag der öffentlich- rechtlichen Sender gefordert. „ARD und ZDF müssen überlegen, was sie anbieten können, um einen Kompromiss möglich zu machen“, sagte Meckel am Dienstag. Die Sender hatten für den Zeitraum von 2005 bis 2008 einen Finanzbedarf angemeldet, der auf eine Anhebung der bis Ende 2004 gültigen Monatsgebühren von 16,15 Euro auf etwa 18 Euro hinausläuft. „Ich halte es angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage grundsätzlich für problematisch, über eine Erhöhung zu diskutieren“, sagte die Staatssekretärin.