die ganze wahrheit

Hertha BSC Berlin – Saison 2002/2003

Ergebnis: Platz 5.

Gut/schlecht? Passt – mit dem fünfthöchsten Etat (etwa 60 Millionen Euro). Andererseits: Stagnation. Auch im Uefa-Cup wieder in der dritten Runde raus. Für 2003/2004 sind übrigens nur noch 49,2 Millionen angesetzt.

Respekt-Faktor: Zum fünften Mal in Folge für Europa qualifiziert.

Bestes Spiel: 3:6 gegen Bayern, aber nur die ersten 20 Minuten. Oder das 6:0 gegen 1860?

Spieler der Saison (1): Arne Friedrich (23). Wurde DFB-Stammspieler. Von Hertha-Fans zum „Spieler der Saison“ gekürt. Fünf schöne Tore als Defensivspieler. Glamour? Spielt immerhin regelmäßig so, wie Rehmer an einem guten Tag.

Spieler der Saison (2): Marcelinho. Der auffälligste Mann. Klar ist: Hertha braucht viel, aber nicht zu viel Marcelinho. Die richtige Dosis wird weiter gesucht.

Stürmertore: Wenige. Preetz 7, Alves 6, Luizao 2. Schuld: Die Stürmer. Und Stevens’ Fußball.

Michael Preetz: Wurde in Berlin Torschützenkönig, Nationalspieler, Hertha-Geschichte. Fazit: Optimales Verhältnis zwischen Möglichkeiten und Ergebnis.

Alex Alves: Ging mit Gott. Aber ging immerhin. MV, PU