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Wem das „Vergnügen, traurig zu sein“ in der gestrigen Besprechung der Turin Triennale durchaus einleuchtete und wer deshalb nun selbst traurig ist, weil er für eine Reise nach Turin weder Geld noch Zeit hat, dem sei W. G. Sebalds Buch „Die Ringe des Saturns“ ans Herz gelegt. Ein sehr melancholischer Reisebericht, der den Leser sogar Tränen über den Tod der Heringe vergießen lässt, deren Schmerzen beim Fischfang Sebald einem furchtbar nahebringt.

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