Ostermontag: Psychogeographische Fragen an die öffentliche Hand
Das sind wieder einige Fäden, die bei dem neuerlichen Psychogeographie-Projekt miteinander verworren werden: Mit den Berlinern Symphonikern spielt ein gerade aus der öffentlichen Förderung herausgenommenes Orchester, es geht um die Topographien des Terrors, einerseits, und andererseits um die (künstlerisch ja wirklich großartige) Flick-Collection, die einem trüben Namen neuen Glanz geben soll … und da muss jetzt gar kein Knoten draus werden: Jedenfalls werden Hollywoodloops zu Dias der Flick-Sammlung zu hören sein, und wie immer handelt es sich bei der Psychogeographie um Musik, die mehr als Musik ist.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
