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Köln vernetzt Europas Natur

KÖLN taz ■ Köln hat drei neue Naturschutzgebiete: Wahner Heide, Königsforst und Chorbusch. Im Rahmen der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinien der EU wurden sie vom Land nach Brüssel gemeldet. Die Richtlinien sehen ein europaweites Netz von Naturschutzgebieten vor.

Die drei Gebiete standen bislang nur unter Landschaftsschutz. Mit der Umwidmung gelten künftig strengere Regeln. So dürfen etwa zwischen 1. April und 31. Juli keine Laubbäume gefällt werden, grundsätzlich keine größeren Kahlschläge erfolgen und keine Laub- in Nadelwälder umgewandelt werden. Außerdem ist es verboten, Böden zu verfestigen. Insgesamt stehen damit jetzt 3.260 Hektar des Kölner Stadtgebiets unter Naturschutz, 1.550 davon entfallen auf die drei neuen Schutzzonen. SCH

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