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Uni Essburg ist zufrieden

RUHR taz ■ Die Fusion der Universitäten Essen und Duisburg ist eine Erfolgsgeschichte. Das eint zumindest der neue Rektor der Uni, Lothar Zechlin. „Das Fundament ist gegossen“, sagte Zechlin bei einer ersten Bilanz. Die Fächer seien verteilt, die Forschungsschwerpunkte lägen fest, fast keine Studierender müsse zwischen den beiden Standorten pendeln. Vier Forschungsfelder sollen die Uni überregional bekannt machen: Die Nanotechnologie, die Medizin, die Lehr- und Lernforschung sowie der Bereich Umwelt, Verkehr und Logistik. Auch die Fächerverteilung zwischen Duisburg und Essen stehe nun endgültig fest, so Zechlin: In Duisburg konzentrieren sich die Ingenieur-, Gesellschafts-, und Naturwissenschaften, in Essen die Medizin und die Geistes- und die Bildungswissenschaften mit Lehrerausbildung.

Studierendenvertreter beider Unistandorte kritisieren hingegen weiterhin die Fusion. Sie verschlechtere das Lehrangebot. Ihrer Erfahrung nach müssten weit mehr Studierende pendeln, als Zechlin es angibt. JOE

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