Beste Schwestern 25

Sie sind 34 von 95.000: Der Bremer Frauenclub von „Soroptimist International“ feiert heute Jubiläum

taz ■ Achtzehn Frauen waren es, die vor 25 Jahren, am 17. Juni 1978, mit dem Bremer Club von „Soroptimist International“ den hiesigen Ableger eines weltweit existierenden und agierenden Frauenclubs gründeten. Soroptimist kommt vom lateinischen sorores optimae, also etwa „beste Schwestern“. Die feiern heute.

Für Menschenrechte, die Verbesserung der Stellung der Frau, Freundschaft und internationale Verständigung sammeln die weltweit rund 95.000 Mitfrauen in 123 Ländern Geld und engagieren sich auf politischer Ebene: Als NGO haben sie beim Europarat und einigen UN-Organisationen teilweise sogar Antragsrecht.

Die heute 34 Bremerinnen, die nur auf Einladung dem Club beitreten konnten, unterstützten bereits das Frauenhaus, das norddeutsche Projekt CONTRA gegen Frauenhandel oder das Kinderhospiz „Löwenherz“.

Auch untereinander unterstützen sich die Frauen. 1998 schlossen sich die Soroptimistinnen von der Weser mit anderen lokalen Frauenclubs zum Expertinnenberatungsnetz (ebn) zusammen. Mit dabei: „Business and Professional Women, der Verband Deutscher Unternehmerinnen, der Deutsche Akademikerinnenbund und Zonta, ein Frauenclub, der den Soroptimistinnen sehr ähnlich ist. ube