: technischer sprung
22,31 Prozent hat die Evotec-Aktie in der letzten Woche zugelegt und war damit nicht nur im TecDax Gewinner der Börsenwoche. Mehr noch als die pure Zahl freute die Anleger jedoch, dass das Papier dabei den Sprung über 4 Euro tat, die Analysten zuvor als die Markte bezeichnet hatten, nach der „praktisch alles möglich“ sei. Konkret: auch Werte über 5 Euro. Dass es erst jetzt dazu kam, schreiben Börsianer charttechnischen Verzögerungen zu, für die sie nur schemenhafte Erklärungen haben. Der Durchbruch war dem Unternehmen nämlich schon am 15. Mai gelungen. Damals verkündete die 1993 gegründete Evotec die Markteinführung des Zellprozessors Elektra, der die Klonierung von Zellen revolutionieren soll. Während sich die Anleger in ihrem Vertrauen in das Unternehmen, das die Gewinnschwelle noch nich t erreicht hat, bestätigt fühlten, zeigten sich Klonkritiker alarmiert. BW
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
