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Google grämt sich wegen Pornolinks

SCHANGHAI afp ■ Der Internetkonzern Google und andere große Anbieter haben sich gestern bei Peking für Links zu pornografischen Seiten entschuldigt. Alle entdeckten Verknüpfungen zu Seiten mit „vulgärem Material“ seien gelöscht worden, so der Suchmaschinen-Riese auf seiner chinesischen Website. Google sei bereit, „ein gesetzestreuer Bürger Chinas“ zu sein. Peking hatte insgesamt 19 Internetunternehmen vorgeworfen, Pornografie und „Material, das die Jugend verderben“ könne, zu verbreiten. Das Land mit der strengen Zensur drohte den Unternehmen mit Schließung ihrer Websites.

Links lesen, Rechts bekämpfen

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