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Der tödliche Winkel

Grüner Arbeitskreis fordert bauliche Veränderungen gefährlicher Kreuzungen und zusätzlichen Außenspiegel

taz ■ Er scheint seinen Namen zu Recht zu tragen, der „tote Winkel“ bei LKW. Nach Verkehrsunfällen, bei denen in Findorff ein kleiner Junge und eine Rollstuhlfahrerin in der Neustadt von LKW überrollt worden sind, obwohl sie sich an die Verkehrsregeln gehalten hatten, fordert jetzt der altenpolitische Arbeitskreis der Grünen „Maßnahmen für eine erhöhte Sicherheit auf Bremens Straßen“.

Es könne nicht sein, dass „der Tod von Kindern und alten Menschen in Kauf genommen wird, weil hier 18-Tonner herumfahren, die für den Stadtverkehr ungeeignet sind“, sagt Ursel Kaufmann vom Arbeitskreis. Sie fordert, dass der Senat in Bremen bauliche Veränderungen an gefährlichen Kreuzungen prüft und sich auf Bundesebene für den Schutz von RadfahrerInnen und FußgängerInnen einsetzt, etwa durch die Einführung eines weiteren Außenspiegels. ube

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