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BSE macht Soest Mühe

Nach der vierten BSE-Erkrankung von Kühen im Kreis Soest müssen heute 15 Tiere getötet werden

SOEST taz ■ Der vierte BSE-Fall im Kreis Soest erfordert heute 15 Zwangsschlachtungen von Kühen aus dem Umfeld der an Rinderwahnsinn erkrankten Kuh.

Wie der Leiter des Veterinärdienstes des Kreises, Wilfried Hopp, gestern mitteilte, habe die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen für Tiere mit Sitz auf der Ostseeinsel Riems den Fall eindeutig positiv bestätigt. Im Einzelnen sollen 13 Tiere aus der so genannten Geburtskohorte, die sich noch in dem Bestand befinden, getötet werden. Außerdem zwei Nachkömmlinge, die mittlerweile zwei und drei Jahre alt sind. Ein weiterer Nachkomme des letzten Jahres wird der Uni Göttingen für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Zur Geburtskohorte zählen Rinder aus dem betroffenen Milchviehbetrieb, die bis zu ein Jahr vor oder bis zu einem Jahr nach der erkrankten Kuh geboren wurden.Die übrigen Tiere der Geburtskohorte wurden mittlerweile geschlachtet. KOK

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