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Streitende Videos

Zum 14. Mal findet das Internationale Bochumer Videofestival an der Universität statt

Bochum taz ■ Die Zeiten, in denen Videojockeys belächelt wurden, weil sie ihre visuellen Tracks auf einem Tischtuch über dem Dancefloor projizieren mussten, sind vorbei. Die Bebilderung von Technomusik ist zu einem Experimentierfeld für Medienkunst geworden. Noch bis Samstag präsentiert das 14. Internationale Bochumer Videofestival im Musischen Zentrum an der Ruhr-Universität 49 Produktionen aus 13 Ländern. Ein besonderes Highlight bleibt der Videojockey-Contest. Teams treten da gegeneinander an, mischen live Sound und Bildfragmente.

Das Bochumer Festival wurde ursprünglich gegründet, um studentischen Arbeiten eine Plattform zu bieten. Heute wird dort Videokunst aus aller Welt präsentiert. Im Mittelpunkt des immer noch studentisch organisierten Events steht der internationale Wettbewerb. Das Bochumer Sonderprogramm ist eine regionale Attraktion und würdigt die Arbeiten heimischer Videokünstler. Eine internationale Festivaljury vergibt drei Preise, dotiert mit je 500 Euro, und zwei Förderpreise. Hinzu kommen der Publikumspreis und der Preis der Veranstalter. STO

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