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Space-Desaster

Wegen geringer Besucherzahlen benötigt das erst Mitte Februar eröffnete Space Center in Bremen eine fette Finanzspritze: Mit 1,2 Millionen Euro kann das Aus für den Science-Fiction-Freizeitparks zwei Monate lang aufgeschoben werden. Die Summe soll einem Betriebsmittelkredit entnommen werden, der zur Hälfte vom Land Bremen bestückt wurde, zur anderen Hälfte von der Dresdner Bank, der die Immobilie gehört. Die Bank soll sich auch bereiterklären, den Betreibern Zins- und Mietzahlungen zu erlassen. Offiziell zugestimmt hatte die Bank am Mittwochabend aber noch nicht. Das Kreditinstitut sucht dem Vernehmen nach händeringend einen Käufer für „Europas größten Indoor-Erlebnispark“. jox

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