„Erhöhter Aufwand“

Die städtische Airbus-Realisierungsgesellschaft fühlt sich von dem Richterspruch vom Mittwoch „überrascht“, wie ihr Sprecher Clemens Finkbeiner sagte. Heute werde man sich mit den zuständigen Ingenieuren zusammensetzen, um zu überlegen, wie man die durch den Baustopp verlierende Zeit eventuell später „mit ehöhtem Aufwand“ wieder aufholen könnte – allerdings „nur, wenn der Stopp nicht über Gebühr lange dauert“. Schon jetzt habe Airbus durch das Aufhalten der Arbeiten knapp 30.000 Euro verloren. Die Kritik, mit dem Abriss die Deichsicherheit zu gefährden, wies Finkbeiner weit von sich. Dies sei „Panikmache und Spiel mit Ängsten“, warf er den Airbus-GegnerInnen vor. Durch die neue Deichlinie sei der alte Hauptdeich „entbehrlich geworden“, zeigte sich der Sprecher überzeugt. AHA