kurzpass:
Handall: Die SG Flensburg-Handewitt hat ihr letztes Saisonspiel verloren. Beim HSV in der Color-Line-Arena unterlag der neue Deutsche Meister mit 36:30. Dennoch feierte die Flensburger Mannschaft nach der Rückkehr aus Hamburg die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte mit einem Autokorso vom „Deutschen Haus“ bis zur Hafenspitze, wo sie sich den Fans noch einmal mit Meisterschale und DHB-Pokal präsentierte. Dreifachen Grund zum Feiern hatte dabei Sören Stryger, der zum dänischen Handballer des Jahres gewählt wurde.
Schwere Zeiten kommen dagegen auf den HSV Handball zu, der trotz der gelungenen Qualifikation für den EHF-Pokal aufgrund seiner finanziellen Schieflage in eine unsichere Zukunft blickt.
Handball: Der THW Kiel hat sein letztes Saisonspiel zu Hause gegen Kronau/Östringen deutlich mit 36:20 gewonnen. Nordhorn bezwang Gummersbach mit 31:30. Kiel beendet die Saison auf Platz zwei, Nordhorn auf Platz zehn.
Beachvolleyball: Die Europameisterinnen Stephanie Pohl und Okka Rau sind beim Worldturnier auf Rhodos nach zwei Auftaktniederlagen frühzeitig ausgeschieden. Beim Turnier im chinesischen Lianyungang haben Jörg Ahmann und Axel Hager Platz neun belegt. Das Duo Brink/Schneider (Leverkusen/Kiel) erreichte Platz 17.
Leichtathletik:Ansteigende Form bewies 400-Meter-Europameister Ingo Schultz (TSG Bergedorf). Bei der Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2005 gewann der 28-Jährige am Samstag in Verden die 200 m in 21,04 Sekunden. Eine Woche vorher hatte Schultz in Bremen 21,28 Sekunden für diese Distanz benötigt.
Football: Die Hamburg Blue Devils sind erfolgreich in die neue Saison gestartet. Der Meister der letzten drei Jahre gewann in seiner neuen Spielstätte am Millerntor mit 45:35 gegen die Franken Knights.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
