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GEW setzt auf Pisa-Schock

Die Pisa-Studie mit den schlechten Ergebnissen für deutsche Schüler hat für den GEW-Landesvorsitzenden Ulrich Thöne „das vernachlässigte Bildungsthema wieder hoffähig gemacht“. Mit den negativen Zensuren im internationalen Vergleich seien Schule und Politiker gezwungen worden, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Thöne: „Durch den Schock hat die Bildung in der ganzen Gesellschaft einen höheren Stellenwert erhalten.“ Zweieinhalb Jahre nach dem „Einschlag“ der Pisa-Studie sei jedoch immer noch zu bemängeln, dass mit zahlreichen Ergebnissen nicht ehrlich umgegangen werde. Die Politik habe es zum Beispiel versäumt, Schulstrukturen grundsätzlich zu verändern. DPA

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