MÖLLEMANN WAR HALLUZINOGEN

Also, liebe FDP, das hat uns nun doch echt umgehauen. Dass dieser Stuckrad, dieser Barre, ach, dieser Pop-Literat eben, dass der sehr oft die Nase voll hatte, das wussten wir ja irgendwie immer schon. Aber jetzt auch noch ihr? Ihr und drogenabhängig? Jahre lang habt ihr euer Herz also nur pochen lassen, damit der gute Stoff durch eure Adern schießt? Heiliger Bimbam, das darf doch wohl nicht wahr sein! Ist es aber wohl. Oder wie sollten wir es sonst deuten, dass einer eurer Kumpanen kürzlich gestand: „Möllemann war eine Droge.“ Ja, das war er wohl, und er muss hochgradig halluzinogen gewirkt haben. Deshalb kommt ihr ja auch gar nicht mehr runter von ihm. Schlimm mit diesen Drogen. Dürfen bei eurer Schulbuch-Werbe-Offensive eigentlich auch niederländische Coffeeshops inserieren? „Ist die Schule nicht mehr Punk, versuch‘s doch mal mit Skunk!“ Prima. Zum Schluss ein Rat: Macht‘s wie dieser Pop-Schreiber. Geht in den Entzug. Dann werdet ihr bei Beckmann eingeladen. ROS