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Duisburg bastelt an neuem Image

DUISBURG taz ■ Duisburg will seinen Ruf aufpolieren. Mit neun Handlungsempfehlungen will die neue Duisburger Marketing-Gesellschaft der niederrheinischen Stadt ein positives Image verpassen. „Duisburg ist besser als die schäbigen Bilder, die die Menschen außerhalb dieser Stadt vor Augen haben“, sagt ihr Geschäftsführer Gerd Bildau. Bis zum Jahresende sollten schon „erste Wegmarken für die Außenwirkung“ erreicht sein.

Zuerst soll die Stadt ein Motto erhalten: „Duisburg bewegt.“ Mit der lange Zeit unsicheren Weltmeisterschaft der nicht-olympischen Sportarten „World Games“ im kommenden Jahr solle „mächtig auf die Pauke gehauen werden“. Bildau will selbst Baukräne vermarkten: Die für diesen Sommer vorgesehenen Bauarbeiten für das neue Einkaufszentrum Urbanum soll ein Ort großer Neugier werden. Auch vor dem Weihnachtsmarkt macht die Kampagne keinen Halt: Das christliche Event soll gediegener und von Chören begleitet werden. JOE

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