Grüne für Pflegewohngeld

HANNOVER taz ■ Bis zu 8.000 pflegebedürftige Menschen würden in die Sozialhilfe gedrängt, wenn die geplante Abschaffung des Pflegewohngelds Wirklichkeit würde – das fürchtet die Grünen-Fraktion im niedersächsischen Landtag. Das Einkommen der Betroffenen würde nicht ausreichen, die Unterkunfts- und Verpflegungskosten in einem Altenpflegeheim zu bezahlen, so die sozialpolitische Sprecherin Ursula Helmhold. Damit würden erneut Angehörige finanziell herangezogen werden. Helmhold: „Damit kommen wir wieder auf den Stand vor der Verabschiedung der Pflegeversicherung.“