TU will sich ein Profil ansparen

De facto will die Technische Universität (TU) Berlin sich von den geisteswissenschaftlichen Fächern verabschieden. Das kündigte gestern TU-Präsident Kurt Kutzler bei der Vorstellung des neuen Strukturplanes an. Diese Entscheidung sei Folge der von der Landesregierung verfügten Sparauflage für die TU von 29,7 Millionen Euro ab 2006. Auch die Lehrerfortbildung will die TU weitestgehend einstellen. In den Natur- und Ingenieurwissenschaften sollen zudem stärkere Akzente gesetzt werden. „Damit schärft die TU ihr Profil“, sagte Kutzler. Bis 2009 sollen an der TU 62 Professuren samt Ausstattung und rund 3.300 Studienplätze abgebaut werden. AW