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Absurd

Betr.: „Wald-Maut im Landesforst“, taz nord vom 8. Juni

Da ich selbst in einem Waldkindergarten arbeite, möchte ich noch sagen, dass die „Betreuung“ durch den Förster und die Pauschale nicht der springende Punkt ist. Der Punkt ist, dass die Träger der Waldkindergärten sämtliche Haftung übernehmen sollen, Gefahren wie Äste, umgefallenen Bäume, Wurzeln usw. sollen entfernt werden, und alles soll sich auf einer Fläche von maximal 2 ha abspielen. Die pädagogische Idee des Waldkindergartens wird damit ad absurdum geführt. Jeder Abenteuerspielplatz ist dann interessanter. Die Sondernutzung soll Geld einbringen und eventuelle Kosten durch Unfälle, welche aufs Forstamt abgewälzt werden könnten, fernhalten. Das Wohl der Waldnutzer steht dabei nicht an erster Stelle. Michael Chromik, Buxtehude

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