EU-Kandidaten selbstverpflichtet

BERLIN taz ■ Insgesamt 83 Kandidaten für das Europaparlament haben sich mit ihrer Unterschrift dazu verpflichtet, nach ihrer Wahl für einen gerechten Welthandel einzutreten. Initiiert hat die Aktion die Welthandelskampagne „Gerechtigkeit Jetzt!“ Die Unterzeichner unterstützen die Forderung nach der Abschaffung der Agrarexporte und versprechen, die EU-Kommission regelmäßig und wirksam parlamentarisch zu kontrollieren. Mit der Aktion hofft die Welthandelskampagne nicht nur, die Abgeordneten aufzuklären, sondern auch die Bevölkerung. Knapp 100.000 Menschen aus ganz Deutschland haben ihren Stimmzettel für eine gerechte Handelspolitik abgegeben. NF