: NRW FILMTIPP DER WOCHE
Peter Gersina (“Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“) drehte mit „Mädchen Mädchen 2“ (Deutschland, 2004) eine Fortsetzung des deutschen Kassenerfolgs. Die Teenie-Komödie erzählt die Geschichte dreier Freundinnen, die ihr trautes Heim verlassen müssen. Die Mamas und Papas drehen auch noch den Geldhahn zu. Lucy (Jasmin Gerat) muss ausziehen, weil die Mutter es nicht ertragen kann, dass ihre erwachsene Tochter immer noch zu Hause wohnt. Inken (Diane Amft) wird ausquartiert, da die neue Freundin des Vaters das Kinderzimmer für Rebirthing-Seminare braucht. Auch Lena (Karoline Herfurth), die genug von ihrem drögen Freund (Florian David Fitz) hat, sieht sich verzweifelt nach einer neuen Bleibe um. Die abgebrannten flotten Drei raufen sich zusammen, doch ihre Freundschaft wird natürlich auf eine harte Probe gestellt. „Mädchen Mädchen 2“ ist eine recht kurzweilige Sommerkomödie für ein junges Publikum. Heirat und Eigentum sind dabei auffallend altmodische Wünsche einer gegenwärtigen Generation. STO
Start in: Düsseldorf, Bochum, Krefeld, Dortmund, Essen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
