MORGEN: Die Wunderkinder als Rollenspieler, immer auf der Suche nach neuer Identität
Wenn wir ehrlich sind, wären wir doch eigentlich alle gerne Wunderkinder. Und manche sind es sogar wirklich. Auf der Bühne der Garage Pankow kann man zwei von ihnen erleben. In Hans Königs Stück „Wunderkinder“ nutzen Steph und Krissy ihre „kindliche Brutalität“, um ihre eigenen Sichtweisen der Welt zu leben, die sich mit denen anderer nicht unbedingt berühren. Sie erfinden ständig neue Realitäten. Da bleibt nicht aus, dass bald nicht mehr erkennbar ist, was wirklich und was erdacht ist. Sie wechseln ständig ihre Identität, wobei der Zuschauer ihnen nur scheinbar auf die Schliche kommt. Die Geschichte endet abrupt. BRK
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