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Dominik Graf (56), Regisseur, kann seinen achten Adolf-Grimme-Preis gewinnen und seine Position als Rekordpreisträger weiter ausbauen. Wie das Adolf-Grimme-Institut gestern mitteilte, ist er für den Film „Das Gelübde“ nominiert. Wie gewohnt dominierten die öffentlich-rechtlichen Sender die Vorschlagslisten mit 53 Nominierungen gegenüber 7 bei den Privaten. Zu den Preisanwärtern zählen unter anderem das RAF-Drama „Mogadischu“ (ARD), die ZDF-Produktion „Das Wunder von Berlin“, die Serie „Mord mit Aussicht“ (ARD/WDR) und die RTL-Produktion „Doctor’s Diary“. Die Schauspielerin Hannah Herzsprung ist für einen Spezialpreis nominiert. Die diesjährigen Gewinner werden am 25. März bekannt gegeben, die Preisverleihung findet am 3. April in Marl statt. (taz)